Wissenswertes zu Conversion Rate Optimierung und A/B Testing

Eine Conversion Rate, im Deutschen Umwandlungs- oder Konversationsrate, zählt zu den essenziellen Kennzahlen des Online Marketings. Der Begriff Conversion bezeichnet in diesem Segment die Anzahl der Besucher einer Website im Verhältnis zu den Abschlüssen, die dort von dem Betreiber der Website als Ziel individuell festgelegt wurden. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um den Kauf von Produkten handeln. Auch das Ausfüllen von Formularen oder die Bestellung eines Newsletters zählen beispielsweise dazu. Mithilfe der Zahlen aus der Conversion Rate lassen sich Erfolge oder Misserfolge von Kampagnen oder anderweitigen Maßnahmen messen. Idealerweise reichen die Ergebnisse an die definierten Vorgaben heran. Um dieses zu eruieren, stehen unterschiedliche Tools zur Verfügung.

Was ist ein Conversion Rate – und warum ist eine Optimierung unerlässlich?

Die Conversion steht meist im unmittelbarem Zusammenhang mit dem Umsatz eines Unternehmens und reflektiert, inwieweit die festgelegten Ziele erreicht wurden. Eine Optimierung durch probate Maßnahmen führt in nahezu allen Fällen zur Steigerung von Verkäufen und somit zu höheren Erträgen. Allerdings lässt sich dieses nicht in wenigen Wochen bewerkstelligen. Vielmehr handelt es sich dabei um einen eher langwierigen, kontinuierlichen Prozess. Regelmäßige und gezielte Verbesserungen zeigen im Laufe der Zeit jedoch spürbar positive Auswirkungen. Eine optimale Conversion Rate bildet die Basis, um aus einem ansteigenden Traffic mehr Kunden gewinnen zu können. Was eine wirklich gute Konversationsrate ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Im E-Commerce bewegen sich die Richtwerte im Mittel jedoch zwischen einem und drei Prozent. Können diese Ergebnisse dauerhaft erreicht werden, ist eine stete Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und des Wachstums eines Unternehmens realistisch. Die Maßnahmen sollten sich allerdings nicht nur auf einen Teilbereich des Online Marketings beschränken, sondern beständig und regelmäßig vorgenommen werden und sämtliche Ebenen beinhalten.

Systematische Verbesserung einer Website durch A/B Testing

Google, Facebook, Twitter und Co. zahlen jährlich Aber-Millionen für ihre Werbung. Und für diese Unternehmen hat sich das Investment erwiesenermaßen gelohnt. Bei vielen Websites funktioniert dieses jedoch nicht. Dabei sind es nicht die fehlenden Werbemaßnahmen oder gut durchdachte Kampagnen. Vielmehr ist es oft die eigene Webseite, die das Unterfangen oft zum Scheitern bringt. In diesen Fällen ist dringend Abhilfe geboten und das Einleiten von Verbesserungsprozessen unabdingbar. Zu den häufig angewandten Methoden zur Conversion Optimierung ist das so bezeichnete A/B Testing, auch als Split-Testing bezeichnet. Ziel des Verfahrens ist es, mehr Kontaktanfragen und Käufe zu generieren. Im Rahmen dieser Form der Conversion Optimierung werden zwei oder mehrere Versionen der Website gegeneinander getestet. Mittels dieser wissenschaftlichen Methode lässt sich erkennen, welche der Seiten tatsächlich den größten Nutzen bietet und bei den Besuchern am besten ankommt. Durch ein systematisches AB Testing lassen sich reale Probleme auf der Website respektive des Online-Shops erkennen und beheben. Folgende Bereiche können dabei zum Beispiel getestet und optimiert werden:

  • Kommunikation
  • Zahlreiche, unterschiedliche Funktionen
  • Navigationsstruktur
  • Größe und Form von Elementen
  • Warenkorb
  • Layout

Mit den richtigen Parametern UTM-Tracking-URL erstellen

Um Kampagnen in Google Analytics, Matomo oder PIWIK tracken zu können, sollte man eigene UTM-Tracking-URLs erstellen. Zu diesem Zweck kann man einen UTM Builder Generator nutzen . Mithilfe dieses Tools und den entsprechenden UTM-Parametern lassen sich qualifizierte Daten generieren, die für eine Web-Analyse unerlässlich sind. Ohne derartige Parameter lässt sich zwar die Anzahl der Klicks, jedoch nicht deren Herkunft erkennen. Dieses ist jedoch von erheblicher Bedeutung. Wer seine Website-URL mit einem entsprechenden UTM-Tag erweitert, erhält exakte Rückschlüsse darauf, woher die Klicks tatsächlich gekommen sind.

Fazit

Betreiber von Websites, die aus dem Traffic Kunden gewinnen und Käufe generieren möchten, sollten unbedingt eine Optimierung der Conversion Rate veranlassen. Eine probate, wissenschaftliche Methode dazu ist das AB Testing, mit dessen Hilfe sich exakte Erkenntnisse zur Verbesserung erzielen lassen. Der Einsatz eines UTM-Builder-Generators wird sich darüber hinaus als wertvoll erweisen, denn mit diesem Tool lässt sich exakt erkennen, woher die Klicks auf der Website kamen. Dadurch bestehen deutlich bessere Trackingmöglichkeiten, sodass sich der Erfolg spezieller Marketingmaßnahmen optimal analysieren lässt. Insbesondere bei bezahlter Werbung ist dieses ein interessanter Faktor.

 

 

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert