Tipps wie man persönlich zum Klimaschutz beitragen kann

Hallo liebe Leser,

in diesem Beitrag möchte ich euch meine Gedanken zum Klimaschutz mitteilen und euch Tipps geben wie man persönlich zum Klimaschutz beitragen kann.

Im Rahmen einer Blogparade lade ich hiermit auch alle Blogger die Lust auf das Thema haben ein, ihre Gedanken zu Blog zu bringen.

Wen ihr kein Blog habt dann postet eure Gedanken einfach als Kommentar.

Die Blogparade geht erstmal bis zum Ende des Jahres.
Schön wäre es wenn ihr eure Leser an den Gedanken der anderen Teilnehmer der Blogparade teilhaben lasst.
Dafür könnt ihr alle anderen Teilnehmer verlinken.

Nun aber zu meinen Gedanken zum Klimaschutz.

Dank der 16-jährigen Umweltaktivistin Greta Thunberg aus Schweden ist die Diskussion auch wieder in der Öffentlichkeit allgegenwärtig. Auch wenn die Bewegung „Fridays for Future“ viel kritisiert wird, so haben insbesondere die große Anzahl jugendlicher Teilnehmer dazu beigetragen, dass sich auch die Politik wieder offen damit auseinandersetzt. Dass dieses notwendig ist und endlich gehandelt werden muss, steht meiner Meinung nach absolut außer Frage. Die Zeit des Lamentierens ist vorbei – auch für mich. Zwar bin ich in puncto Klimaschutz nur ein kleines Rädchen in einem riesigen Uhrwerk, dennoch kann jeder in diesem Bereich etwas tun. Also auch ich.

Wie kann ich persönlich zum Klimaschutz beitragen?

Klimaschutz fängt im Kleinen an – das habe ich verstanden. Als erstes bin ich vom Pkw auf den öffentlichen Personen- und Nahverkehr umgestiegen. Meine Strecke zur Arbeit beträgt täglich Hin- und Retour rund 80 Kilometer, für die ich rund 2 Stunden benötige. Wenn es gut läuft. Mein Fahrzeug ist zwar relativ neu, doch schädliche Emissionen setzt es dennoch frei. Mit Bus und Bahn dauert die Fahrt nur unwesentlich länger, doch ich habe ein gutes Gefühl. Weniger Sprit bedeutet auch weniger CO2, also der Stoff, der unser Klima am meisten belastet. Es klappte und ich überredete dann einige Kollegen, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen. Auch sie folgten meinem Beispiel.

Der Anfang war also gemacht. Einfach und kompromisslos. Also überlegte ich, was ich noch im Sinne unserer Umwelt leisten könne. Ich forschte nach Möglichkeiten und fand in unserem Haushalt jede Menge weitere Gelegenheiten, persönlich etwas zum Klimaschutz beizutragen:

  • Strom sparen
  • Einkaufskorb statt Plastiktüten
  • Wasser einsparen
  • Eine andere Reiseform als das Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff auswählen
  • Den Fleischkonsum einschränken
  • Verzicht auf Coffee-to-go

Wie soll das alles funktionieren?

Beginnen möchte ich mit dem Strom sparen. Hier verzichte ich nun vollständig auf die Standby-Funktion meiner zahlreichen Elektrogeräte – einfach mit dem Schalter an der Mehrfachdosenleiste. Auch taue ich das Fleisch nicht mehr in der Mikrowelle auf, sondern entnehme es aus der Truhe und lege es zum Auftauen in den Kühlschrank. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Energie einzusparen und das Klima deutlich weniger zu belasten.

Hunderte Liter Wasser spare ich mit einem Sparduschkopf ein. Damit lässt sich der Schaum genauso gut abspülen wie mit einer konventionellen Brause.

Auch esse ich weniger Fleisch, vor allem Rindfleisch. Um 1 Kilogramm Fleisch zu produzieren, müssen 15 Kilogramm Viehfutter erzeugt werden. Dazu ist eine Fläche von 40 Quadratmetern nötig, auf der man wertvolles Obst und Gemüse anpflanzen könnte.

Beim Einkauf nehme ich meinen eigenen Einkaufskorb mit und verzichte auf die werbebedruckten Plastiktüten der Händler. Plastik haben wir sicherlich genug in die Umwelt und Meere gebracht. Auch der Kunststoffbecher für den üblichen Coffee-to-go ist für mich passe. Lieber einen guten Kaffee aus meinem Thermobecher.

Dies sind nur einige Gelegenheiten, mit denen jeder seinen kleinen – aber wichtigen – Beitrag für ein besseres Klima leisten kann.

Und nun kommen eure Vorschläge und Gedanken was ihr zum Klimaschutz beitragen könnt und wollt.

Viele Grüße
Peter

2 Kommentare

  1. “egal ob 3 Grad mehr oder weniger” Wenn die Temperaturen in Deutschland um durchschnittlich 3 Grad steigen würden, haben wir an den heißesten Tagen nicht mehr 34 Grad sondern schon 37 Grad. Also bei der Hitze würde ich kein Fuß mehr vor die Tür setzen und damit bin ich sicher nicht alleine…

    Die Mission von Greta finde ich super gut. Ich hoffe, die ganze Aktion hat auch was ins Rollen gebracht.

    Ich bin ja auch schon lange dabei, so gut wie möglich die Umwelt zu entlasten. Den Tipp mit dem Sparduschkopf wusste ich noch nicht. Vielen Dank!

    Ohne meine eigenen Einkaufskorb könnte ich gar nicht mehr, finde es sehr viel praktischer als den Einkauf in Plastiktüten einzupacken. Auch das Auspacken vom Einkaufskorb geht viel einfacher und schneller. Viel Papier spare ich seitdem ich ein “Bitte keine Werbung” Aufkleber angebracht habe und mir die Werbeprospekte online auf https://onlineprospekt.com und marktguru durchlese. Damals war es mir peinlich darüber zu reden, aber nun nicht mehr: Ich nutze seit einiger Zeit auch Toilettenpapier, welches zu 100% recyclingbar ist. Aber leider ist es auch etwas teurer. Ich esse auch kein Fleisch mehr und bin froh dass inzwischen viele Vegan-Burger in den Handel gekommen sind.

    Liebe Grüße
    Emmie

  2. Den Begriff Klimaschutz mag ich gar nicht. Das Klima muss nicht geschützt werden. Dem ist es egal, ob 3 Grad mehr oder weniger. Richtige Begriffe wären Klimawandel-Angst oder Menschenschutz.

    Wasser sparen ist eine heikle Sache und eher kontraproduktiv
    https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/wasser-sparen-umwelt100.html

    Das mit der Reiseform müsste man auch genau durchrechnen. Wenn hunderte mit dem Auto in den Schwarzwald fahren ist es wohl besser die fahren erst mit dem Zug zum Flughafen und dann mit dem Flugzeug an den Goldstrand oder Sonnenstrand. Malle ist doch für den Mob sowieso schon zu teuer.

    Greta und/oder ihre Hinterleute haben zumindest erkannt, daß “die Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum” es nicht bringen. Da muss ich mit ihr konform gehen. Ich sehe das auch schon seit längerem als ein sehr großer Übel. Aber ob ihre Jünger auf Konsum verzichten wollen. Wenn man in entsprechenden YouTube Videos oder Artikel bei Welt.de liest, dann sind die meisten dazu nicht bereit.

    Gruß

    Rainer

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